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Am 25. Juni 2023 öff­ne­ten Ver­ei­ne, In­sti­tu­tio­nen und Be­trie­be ihre Türen und Tore und prä­sen­tier­ten im Rah­men eines “Tag der Be­geg­nung” ihre Pro­duk­te, Pro­jek­te und Ge­schäfts­tä­tig­kei­ten …

wei­ter­le­sen ...

Die Lö­sung für Prä­zi­si­ons­ar­beit: das Pris­ma mit der Nut

Einer un­se­rer Kun­den über­prüft die Ein­hal­tung der vor­ge­ge­be­nen To­le­ran­zen der von ihm für die Den­tal­tech­nik ge­fer­tig­ten Stahl­stif­te wäh­rend der Pro­duk­ti­on. Das dazu ge­nutz­te Ein­ach­s­la­ser­mi­kro­me­ter steht in einem an der Fer­ti­gungs­hal­le an­gren­zen­den Mess­raum und ist hier, wie in vie­len an­de­ren Fäl­len auch, den „ganz nor­ma­len“ Be­din­gun­gen mit Staub und Schmutz* aus­ge­setzt. Legt sich die­ser auf die Kreis­seh­ne des zur Fi­xie­rung ge­nutz­ten Pris­mas, sind Mess­feh­ler vor­pro­gram­miert. Denn der Durch­mes­ser der Stif­te be­trägt nur 0,8 mm und die er­laub­ten To­le­ran­zen lie­gen im Be­reich we­ni­ger μm. Dabei füh­ren Staub oder Schmutz auf dem „Boden“ der Kreis­seh­ne des Pris­mas so­fort zu Mess­feh­lern, was nur in einem auf­wen­dig zu be­trei­ben­den Reinst­raum ab­zu­stel­len wäre.

Des­halb such­ten wir nach einer an­de­ren Lö­sung und füg­ten in die Kreis­seh­ne am Boden des Pris­mas eine feine Nut ein. In die­ser Ver­tie­fung la­gern sich jetzt die Schmutz­par­ti­kel ab und be­ein­flus­sen da­durch nicht mehr das Mess­er­geb­nis. Doch das war ein­fa­cher „ge­dacht als ge­fer­tigt.“ Denn bei einem Ra­di­us der Stif­te von nur 0,4 mm darf die Nut am Boden der Kreis­seh­ne nur über eine Brei­te von ma­xi­ma­le 0,2 mm ver­fü­gen, damit das zu mes­sen­de Bau­teil nicht auf den Kan­ten der Nut (roter Teil der Gra­fik), son­dern an den Flan­ken des Pris­mas (in der Gra­fik grün dar­ge­stellt) auf­liegt und es da­durch nicht zu einer fal­schen Po­si­tio­nie­rung kommt. Um eine so feine Nut zu er­zie­len, wurde die Nut in dem aus Edel­stahl be­ste­hen­den Pris­ma nicht ge­schlif­fen oder ge­fräst, son­dern ero­diert, weil nur das Ero­die­ren eine so feine Be­ar­bei­tung des Stahls zu­lässt.

Das Er­geb­nis: eine per­fek­te Lö­sung und ein zu­frie­de­ner Kunde.

Die Ab­bil­dung zeigt das Ver­hält­nis eines Streich­holz­kop­fes zur Nut am Boden des Pris­mas, dass die Kreis­seh­ne zur Auf­nah­me von Schmutz­par­ti­keln un­ter­bricht.

*Par­ti­kel bis 2,5 μm als Fein­staub und Par­ti­kel grö­ßer 2,5 μm

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